Welche Katalysator Arten gibt es?

Eine gänzlich andere Alternative ist der Metall-Katalysator, welcher aus vielen dünnen Metallfolien besteht. Diese sind beispielsweise spiralförmig ineinander verwoben und produzieren dadurch kleine Zellen. Je dichter und je mehr Zellen zur Verfügung stehen, desto leistungsfähiger ist der Katalysator. Das Material der Folien ist heutzutage aus Edelstahl mit einem relative hohen Aluminium Anteil. Auf diesen Blechen ist der Wash-Coat aufgetragen, der wiederum die chemischen Reaktionen verstärkt. Der Vorteil zu den Keramik Katalysatoren besteht darin, dass durch eine halb so dicke Folienwand mehr Material genutzt werden kann und somit eine größere Fläche konstruiert wird und dass der Abgasgegendruck geringer ist.

Dieselmotoren hingegen verbrennen kein vorbereitendes Kraftstoff-Luft-Gemisch und haben eine deutlich geringere Betriebstemperatur, weswegen sie nah am Abgaskrümmer verbaut sind und einen Oxydations-Katalysator verwenden. Das Problem ist, dass Stickoxide (NOx) wegen eines zu hohen Luftüberschusses nicht reduziert werden können. Das wird dann dadurch gelöst, dass der Katalysator mit einer Abgasrückführung ausgestattet ist. Dies bewirkt eine Abkühlung des Brennraumes und verringert dadurch die Entstehung von Stickoxiden.